Selbstzweifel, Konflikte und Sorgen gehören in jedem Alter zum Leben dazu. Besonders die Zeit des Heranwachsens ist nicht immer einfach. Manchmal braucht man jemanden zum Reden, der auf die Arbeit mit jungen Menschen spezialisiert ist, der ihre Schwierigkeiten kennt, sie versteht und unterstützt. Manchmal möchte man etwas verborgen halten vor Eltern oder Freunden und nicht immer sind ihre Ratschläge hilfreich.
Wenn Du das Gefühl hast, dass Dein Kummer, Deine Nöte, Probleme und Verunsicherung immer größer werden und einfach nicht aufhören, kannst Du Dir Hilfe holen. Das ist ein mutiger und ernst zu nehmender Entschluss.
Ab 15 Jahren kann man selbst entscheiden, ob man eine Psychotherapie machen möchte.
Mit einer Gesprächspartnerin, die Geduld und Erfahrung mitbringt, kannst Du Dir selber klar werden, was eigentlich los ist und ob eine Psychotherapie hilfreich sein könnte. Ob die Eltern einbezogen werden, zeigt sich nach abklärenden Gesprächen.
Die Therapiestunden sind allein Deine Stunden. Worauf Du Dich verlassen kannst: Alles, worüber wir im Therapieraum sprechen, bleibt auch dort - genauer gesagt: es unterliegt der Schweigepflicht.
Zum Beispiel ist es gut, sich psychotherapeutische Hilfe zu holen, wenn:
Weitere Informationen rund um die Therapie findest Du auf den Seiten der Vereinigung Analytischer Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten in Deutschland e.V. (VAKJP) und beim Angebot der Bundespsychotherapeutenkammer für Jugendliche: gefuehle-fetzen.net